Vorstellung der „Betrieblichen Lernaufgabe“ an der Mittelschule Bad Neustadt

Die betriebliche Lernaufgabe (BLA) ist an Bayerns Mittelschulen ein wichtiger Baustein zur Berufsorientierung und wird in jedem Schuljahr von den Schülerinnen und Schülern der achten Jahrgangsstufe vorgestellt. In der vergangenen Woche präsentierten diese ihre Praktikumserfahrungen vor Eltern, Betrieben und anderen Schülern in der Bad Neustädter Mittelschule.

Insgesamt 16 kontinuierliche Praxistage arbeiteten die Achtklässler in einem selbst gewählten Beruf und Betrieb mit und hatten deshalb auch viel zu erzählen. In den Vorbereitungen zu dieser Veranstaltung steckte jede Menge Mühe. In Zusammenarbeit mit den Klassenleitungen und Christina Wackes von der Gesellschaft zur beruflichen Förderung mbH arbeiteten die Jugendlichen intensiv an ihren Präsentationen. So mussten Plakate erstellt werden, eines, welches den Betrieb vorstellt und eines, das den Beruf selbst erklärt. Für die einzelnen Stände wurden auch Werkzeuge und Arbeitsmaterial zur besseren Veranschaulichung mitgebracht. Die Highlights der Ausstellung waren die vorgeführten, praktischen Tätigkeiten die typisch für den jeweiligen Beruf sind. Stolz und auch ein wenig aufgeregt präsentierten die Mädchen und Jungen „ihren Betrieb und den Traumjob“.

Als geladene Gäste besuchten Schulrat Karlheinz Deublein, Bad Neustadts Bürgermeister Michael Werner und weitere Ortsoberhäupter der Sprengelgemeinden, sowie Gunther Raab (Agentur für Arbeit) und Henriette Dinkel von der GbF Schweinfurt die Veranstaltung. Zudem waren auch einige Vertreter der betreffenden Betriebe anwesend.

Durch eine Abstimmung wurden am Ende die besten drei Ausstellungsstände ermittelt. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich durch ihre Plakatgestaltung, die Standdekoration und die Präsentation ihrer Tätigkeiten Schwimmbadgutscheine, gesponsort durch die Stadt Bad Neustadt, sichern. Die Besucher der Betrieblichen Lernaufgabe zeigten sich von den dargestellten Werken sehr angetan und verweilten gerne an den Ausstellungsständen. Ein dickes Lob gab es von den Jugendlichen und den Klassenleitern vor allem für Christina Wackes, die mit großem Einsatz das Projekt begleitete und unterstützte.