Am 23. April 2024 erlebten unsere SchülerInnen der Klassen 8a und 8b ein abwechslungsreiche Betriebsbesichtigung in der Firma SKF in Schweinfurt. Begleitet von den Lehrkräften Herrn Stanzel, Frau Scheuplein und unserer Netzwerkbetreuerin Frau Ruck von der GbF, nahmen die SchülerInnen mit großer Vorfreude an diesem Ausflug teil.

Die Ausbildungsleiter der SKF begrüßten in diesem Jahr die Jugendlichen. Zunächst bekamen sie Informationen rund um die Ausbildung bei SKF. Im Anschluss wurden im Rotationssystem drei verschiedene Stationen durchlaufen.

Mit vielen Fragen konnten die Jugendlichen die Ausbilder während der kurzen Führung durch die Ausbildungswerkstätten löchern. Besonders faszinierend war hier der Bereich der Robotik.  Hier bot sich den Schülern die einzigartige Gelegenheit, in TicTacToe gegen einen zuvor programmierten Roboter anzutreten. Die SchülerInnen zeigten sich hier besonders beeindruckt von den modernen Technologien und der innovativen Arbeitsweise bei der SKF.

An Station zwei, dem Ausbildungstruck der Metall- und Elektroindustrie, durften die TeilnehmerInnen auch selbst aktiv werden. Hier hatten sie die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeiten auszuprobieren und einen Einblick in die interessante Welt der Mechanik und Elektronik zu erhalten. Sie konnten zum Beispiel einen eigenen Stromkreis bauen, einen Cobot anlernen oder mit einer CNC-Fräse ein Werkstück herstellen.

Um das praktische Arbeiten ging es auch an der Lötstation in der Elektrowerkstatt. Aus Kupferdraht konnten die SchülerInnen ein Schiff oder ein Flugzeug biegen. In Präzision wurden die Übergänge anschließend zusammengelötet. „Besonders gut war die Unterstützung durch die Auszubildenden und dass man sich mit ihnen unterhalten konnte“, so die Mittelschüler zur Aktion.

Insgesamt war die Betriebsbesichtigung bei SKF in Schweinfurt eine positive Erfahrung und wird den Schülern sicherlich in Erinnerung bleiben. Auch die Lehrer waren von der Exkursion begeistert. „Es ist wichtig, die vielfältigen Möglichkeiten in der Arbeitswelt kennenzulernen und sich auch einmal auszutesten,“ kommentierten sie.